Um auf einem Diorama ein paar Lok unterzustellen kaufte ich mir von Kibri den Lokschuppen mit der Bestellnummer 9352. Nach dem Kauf stelle sich herraus das überhaupt keine vorkehrungen getroffen waren um irgendwie die Tore mechanisch betätigen zu können. Also ging ich ans Werk und baute eine Mechanik selber. Hier ist also das Resultat:
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Schuppentoren mit fertigen Mechanismus
Die Tore wurden mechanisch bewegbar gemacht. Wegen der fehlenden Platzes also von unten durch die Bodenplatte. Also erstes die Torscharniere aufgebohrt und mit Messingrohr versehen. Die Torscharnierstifte gekürzt und durchbohrt mit einem 0,5 mm Bohrer. Dann noch daneben eine Bohrung damit ein 0,5 mm Federstahldraht als U gebogen halt hat. Auf dem Foto kann man kaum erkennen wie der 0,5 mm Federstahldraht das Tor bewegt. Mit 2 mm Bohrungen werden die Messingstifte in der Bodenplatte versenkt.
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Schuppentorteil eingebaut auf Modul
Die Aufgebaute Frontpartie. Leider machte ich hier einen Fehler, die Gleise müssen um viele mm angehoben werden damit alles stimmt!
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Seitenwände fertig aufgebaut und Schienen eingegipst
Die Gleise sind ebenerdig mit dünnflüssigen Gips aufgefüllt worden
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Seitenwände fertig aufgebaut und Schienen eingegipst
So sieht es aus wenn die Gleise noch nicht von der Spur befreit werden
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Seitenwände fertig aufgebaut und Schienen eingegipst
Jetzt sind die Gleise von etwas Gips befreit worden, Testfahrten zeigten das alles geht
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
von Oben mit fertiger Verstärkung für Oberleitung
Um die Oberleitung mit dünnen Federstahldraht die ich selber bauer richtig abspannen zu können, musste ich das Gebäude verstärken um die Zugkräfte aufzufangen vom Abspannen der Oberleitung. Dazu benutze ich alte Messingreste aus 5x5 mm I-Profil. Die passen wunderbar in die Ecken rein (siehe Bild). Als verbindung zwischen den beiden benutzte ich 2 mm Kupferrohr. Die verbindung mit dem Rohr konnte genau in die Lücke der Dachbalken erfolgen. 3 Bohrungen im hinteren Profil sorgten für den Halt der Oberleitung. Durchgesteckt und Festgelötet, so konnte richtig abgespannt werden.
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht durchs Schuppentor von der Schiene aus
Ansicht mit der Kamera auf das Gleis gelegt. Als Begrenzung der Toren wurden 2 mm Messingrohr genommen.
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht durchs Schuppentor von der Schiene aus, mit einer Lok BR 364
Ansicht mit der Kamera auf das Gleis gelegt. Hier mit einer 364er Rangierlok. Hier kann man auch sehen das die Gleise viele mm zu Tief liegen. Unter den Gleisen muss man leider etwas runterpacken weil sonst auch die höhe der Oberleitung nicht stimmt.
Danach wurde das Modul abgerissen, und als Versuch abgehakt.
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht
Jetzt auf dem Neubau des Segmentes. Man kann jetzt den Kork sehen wegen der Höhendifferenz
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht
Gesammtansicht
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht von oben mit ersten Kunststoffteilen
2mm Polistyrolplatten als Abstandhalter zwischen den Gleisen
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht von oben mit weiteren Kunststoffteilen
Jetzt noch die Gleise reingeklebt
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht von oben mit weiteren Kunststoffteilen
Detailansicht
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht von oben mit allen Kunststoffteilen
Jetzt noch die 2mm Deckplatte dazu
am 05.12.2002,
Lokschuppen Kibri 9352,
Ansicht von vorne mit allen Kunststoffteilen
Detailansicht, hier kann man die nötigen Ausfräsungen erkennen die nötig sind an den Polistyrolplatten. Ist wirklich nur 1 Platte, andere nehmen dazu 2 Platten und kleben die aufeinander, das ist mir aber zu ungenau