Die Drehbühne einzeln von oben. Man kann wunderbar die Oxidierten Gleise sehen. Desweiteren sieht man das sich Schleifspuren von Saubermachen der Profile sich auf der Holzimitation befinden. Die Signalimitationen waren abgebrochen.

Die Drehbühne einzeln von unten. Man sieht hier die Schleifkontakte in der mitte und außen auf einer Seite der Motor. Die mittleren Schleifkontakte an den Profilen sind also von der Lage her sehr wichtig. Muss also hier markierungen machen an welcher Stelle die Schleifkontakte liegen, da ich ja später diese Kontakte auf das Roco Profil anlöten will um eine saubere Funktion wieder zu haben.

Die Schleifkontakte an den Profilen, womit die Drehscheibe die Elektrische Verbindung zu den Abstellgleisen Herstellt. Die sind direkt am Profil angeschweißt, und sollte genauso wieder befestigt werden wenn man Sie braucht. Ich werde darauf verzichten, weil ich ja auf Digital aufrüsten will.

Der Motor in Nahansicht. Da ich die Drehscheibe Defekt bekam und angegeben war das die Drehbühne sich nicht mehr dreht, musste ich diesen hier auseinandernehmen. Resultat: ersoffen im öl...
Da hat einer des guten zuviel getan, und soviel öl reingehauen, bis der Motor nicht mehr konnte. Am Motor liegt dauerhaft eine Spannung an, die über einen Kontakt mit Stellungsabfrage der Bühne den Motor steuert. Der Motor selber wird mit einem Impuls gestartet. über einen Polwendschalter wird die Drehrichtung der Bühne gesteuert. Hier werde ich also die Versorgung der Signale abgreifen.

Hier nochmal eine Nahaufnahme der Schleifer. Die 3 auf der Platine gehen zum Motor, die beiden anderen sind direkt am Schienenprofil angeschweißt. Die beiden rechten also müssen sauber entfernt werden, damit diese später an das Roco Profil angelötet werden können.

Die Drehbühne einzeln von oben mit dem entfernten Fleischmann Profil. Leider ist die Aufnahme unscharf, habe ein paar Probleme mit Nahaufnahmen mit meiner Kamera, mal gehts mal nicht.

Die Drehbühne einzeln von unten. Das Relais dient zum Umschalten der Signale von Halt auf Fahrt. Ein Brückengleichrichter versorgt das Relais wegen der Leerlaufdiode, der andere ist für die Signale. Die Schaltung ist noch nicht fertig verkabelt. Die Roco Profile sind auch noch nicht befestigt. Die Kabel wurden noch mit Patex befestigt, was mir aber immer zu lange dauerte bis die fest waren. Deshalb nahm ich später doch wieder meine Heissklebepistole.

Die Roco Profile sind eingeklebt worden. Man ist das ein unterschied...
Die Roco Profile sind um ein vielfaches feiner als die klobigen Fleischmann.

Die Schleifkontakte sauber an die Roco Profile anzulöten war gar nicht so einfach. Man muss sehr kurz löten und Präzise dazu. Zu lange erwärmet und das Kunststoff um die Lötstelle gibt nach. Dazu muss man die Kontaktfedern noch richtig ausrichten um eine saubere Funktion zu haben.

Die alten Fleischmann Gleisstücke. Hier sieht man noch wie klobig diese ausgeführt sind.

Die Aufnahme der Bühne. Der Stift zum festhalten der Bühne und die 5 Kontaktbahnen zur Stromversorgung.

Die fertige Drehscheibe. Das Signal leuchtet entsprechend der Bühnenbewegung.

Nahaufnahme des einen Brückenendes. Das Signal ist ein Viessmann Supermodell. Das Pult wurde noch schwarz verbessert. Man sieht die feinen Roco Gleise. Die Holzimitation wurde neu bemalt mit Lederbraun. Waffengrau wirde das Riffelblech zwischen den Gleisen angemalt. Selbst der Signalmast musste gespachtelt und neu lackiert werden. Viessmann hat durch 2 Löcher eine Signaltafel am Mast befestigt, und die musste ja entfernt werden. Deshalbt mussten die Löcher verspachtelt werden wodurch eine Neulackierung nötig wurde. Das Resultat ist in meinen Augen sehr gut geworden, weil es die Drehscheibe zu einem Unikat macht, das nicht jeder sofort als Fleischmann erkennt.

Hier eine Ansicht der leuchtenden Signales...

Hier eine Ansicht des rot leuchtenden Signales. Schwer zu fotografieren wenn die Bühne sich drehen muss dabei.

Hier eine Ansicht der leuchtenden Signales von der anderen Seite...

Aufgrund diverser Nachfragen, hier eine Schaltung die ich nachträglich doch noch gemacht habe. Einmal wird die Spannung direkt am Motor abgenommen, die andere vor dem Motor die dauerhaft da ist. Die Gleichrichter drehen die Spannung immer in die richtige Richtung, deren größe ist egal, da keine Leistung rüber geht, Man kann also auch 1N4148 Dioden zum Gleichrichter verschalten. Das Relais sollte 12 Volt haben und auch mit größeren Spannungen zurecht kommen (ausprobieren ist angesagt). Habe ein 24 Volt Relais ausprobiert, aber das zog nicht sauber bei 12V an. Die Bühne ist ja immer nur kurz an, da sollte also immer zeit genug da sein das sich die Relais nach der überspannung wieder abkühlen können. Ein 15 Volt Relais währe bestimmt besser, aber sowas hatte ich nicht in meiner Bastelkiste, kaufen wollte ich auch nichts. Wer sicher gehen will muss hier noch einen Spannungsregler einbauen, der aber erfordert auch einen Kondensator den man schlecht unsichtbar unterbringen kann. Die 1N4148 ist eine Freilaufdiode um die Induktionsspannung des Relais zu killen. Eigendlich können man die wegen des Brückengleichrichters weglassen, aber ich baue sowas generell immer direkt auf dem Relais ein. Gelernt ist eben gelernt. Die verschaltung des Signales hängt von Signal selber ab. Wichtig ist nur das man den Wechselkontakt zum Umschalten benutzt. Entweder man schaltet positive Spannung oder man nimmt die Masse zum Schalten, je nach Bauaart des Signales. Man kann ja auch ein Micro-Servo einbauen und dann ein Mechanisches Signal benutzen...

Habe eine Drehscheibe bekommen wo der Motor nicht mehr wollte und vor sich hin Qualmte. Als Ursache hat sich zuviel öl des letzten Besitzers herraus gestellt. Deshalb mußte ich den Motor komplett zerlegen.